Daran erkennen Sie Fairen Handel
Gütesiegelinitiativen
Gütesiegel ermöglichen dem Verbraucher fair gehandelte Produkte als solche zu erkennen. Die Siegel bewähren sich vor allem bei den Produkten des Fairen Handels, die in Supermärkten und nicht in Weltläden zum Kauf angeboten werden. Siegelinitiativen handeln nicht selbst mit Waren, sondern vergeben Gütesiegel auf der Grundlage von Lizenzverträgen an Unternehmen, die den Anforderungen des Fairen Handels gerecht werden.
Fairtrade (TransFair) Das Fairtrade-Siegel wird von 20 nationalen Siegelinitiativen vergeben, die zur Fairtrade Labelling Organizations International (FLO), einer weltweiten Dachorganisation, zusammengeschlossen sind. In Deutschland ist TransFair Lizenzgeber des Fairtrade-Logos, dessen Einheitlichkeit den internationalen Warenverkehr erleichtert. TransFair setzt sich im Marketing, in der Öffentlichkeits- und in der Lobbyarbeit ein, um das Siegel und den Fairen Handel bekannter zu machen. Produkte, die mit dem Fairtrade-Logo ausgezeichnet sind, entsprechen den Kriterien der FLO. Die Lizenznehmer weden durch die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft Flo-Cert Germany überwacht.
stehen mit ihrer eigenen Firmenphilosophie hinter dem Fairen Handel. Sie sind meist von Beginn der Fairtrade-Bewegung an entscheidende Träger dieser Idee und haben die Entwicklung des Fairen Handels über Jahrzehnte hinweg wesentlich geprägt und vorangetrieben. Fairhandelsorganisationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie außerhalb des Fairen Handels und der entwicklungspoltischen Arbeit keine zusätzlichen Tätigkeitsbereiche besitzen: Produkte und Logos dieser Organisationen sind daher klare Erkennungszeichen des Fairen Handels. WFTO - The World Fair Trade Organization, die Dachorganisation der Produzenten und FairhandelsImporteure, stellt durch ein dreistufiges Monitoringsystem sicher, dass ihre Mitglieder Fairen Handel betreiben. Dies sind u.a.:
GEPA - The Fair Trade Company Die GEPA -The Fair Trade Company ist der größte deutsche Importeur von Produkten, die nach Prinzipien des Fairen Handels produziert und vertrieben werden. Die GEPA arbeitet mit Produzenten in über 170 Genossenschaften und Vermarktungsorganisationen zusammen, von denen sie zu fairen Konditionen Lebensmittel, Handwerk und Textilien bezieht. Mit dem Fairen Handel möchte die GEPA die Lebensbedingungen ihrer Partner in Afrika, Asien und Lateinamerika verbessern indem sie ihnen durch langfristige vertrauensvolle Zusammenarbeit Perspektiven bietet und mit fairen Preisen die Lebenserhaltung gewährleistet.
EL PUENTE Die EL PUENTE GmbH ist Deutschlands zweitgrößter Importeur von fair gehandelten Produkten aus wirtschaftlich benachteiligten Regionen der Welt. Durch Import und Vertrieb unterstützt EL PUENTE (span. "die Brücke") Kleinbetriebe und Genossenschaften in afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Entwicklungsländern und ermöglicht ihnen, sich auf dem Weltmarkt zu behaupten. Ein weiteres Anliegen von EL PUENTE ist der kulturelle Austausch und die Aufklärung über weltwirtschaftliche Ungerechtigkeiten, deshalb wird intensive Bildungs- und Informationsarbeit betrieben.
BanaFair BanaFair e.V. importiert und vertreibt Bananen von Kleinproduzenten und will zu menschenwürdigen und ökologisch verträglichen Anbaubedingungen beitragen. Kritischen Verbrauchern wird somit eine Alternative zu den Erzeugnissen multinationaler Konzerne angeboten. Durch den Fairen Handel erwirtschaften die Bananenbauern deutlich höhere Preise für ihre Früchte. Mit einem zusätzlichen Bonus werden soziale und politische Projekte unterstützt, die der Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiter und Arbeiterinnen dienen.
dwp eG dwp ist eines der führenden Fairhandelsunternehmen in Deutschland an dem viele Weltläden als Genossenschafter beteiligt sind. Die langjährige Zusammenarbeit mit über 50 Produzentengruppen, persönliche Kontakte, zinsfreie Vorfinanzierungen und faire Produzentenpreise ermöglichen besonders hochwertige Produkte. Der Faire Handel von dwp setzt auf Kleinbauern und Kleinproduzenten und fördert eine umwelt- und sozialverträgliche Entwicklung - bei uns und weltweit.
sind Fachgeschäfte des Fairen Handels. Sie wurden gegründet um den Fairen Handel vor Ort bekannt zu machen und Produkte des Fairen Handels zu verkaufen. Verkauf und (Bewußtseins-)Bildungsarbeit gehen dabei Hand in Hand. Weltläden werden überwiegend ehrenamtlich geführt. In ihrem Warenangebot befinden sich neben dem umfassenden Lebensmittelsortiment vor allem vielfältige (kunst)handwerkliche (Geschenk)Artikel. Zu den Adressen der Weltläden kommen Sie hier.
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